Rüdesheim (07. bis 10. Juni 2007
Die Zeiten ändern sich. Man ist pünktlich. Um 5 nach
10 Uhr bog unser Konvoi bei
Seligweiler in die A 8 Richtung Stuttgart ein. Das Wetter konnte nicht
besser sein als uns RC Klaus auf dem schnellsten Weg nach Rüdesheim
führte.
Bei der Ankunft in RÜD stellten wir fest, dass wir
bei weitem nicht die Ersten waren. Waltraud besorgte die Eintrittsbändel
und der Rest traf sich im Central Hotel zum Zimmerschlüsselempfang.
Das erste Bier nach so einer 6-Stündigen Fahrt
schmeckt einfach herrlich.
Das Event fand wie immer am und rund um den
Brömserturm statt. Neben
der üblich Dezibel
schwangeren „Volksmusik“ traf man sich gegen Abend am
Brömserturm bei leiser „Musik aus den 60 ern“ und ließ den Tag zu
Ende gehen.
Das Wetter, ein gutes Frühstück und der Reiz eine
zünftige Motorradstrecke zu absolvieren, führte uns Rhein abwärts bis
Lorch und dann rechts weg in das schöne Wispertal über kleine und sehr
kurvenreiche Straßen in die Umgebung von Rüdesheim.
Weil das ganze so schön, war traf man sich zur
gleichen Uhrzeit am nächsten Tag zur weiteren Ausfahrt, an Stelle der
Parade, vor dem Hotel. Wer von uns war schon auf dem Loreley Felsen?
Also ich noch nicht und mit mir viele andere auch noch nicht.
Ein phantastischer Blick auf die wohl engste
Flusskehre des Rheins war der Lohn für den steilen Treppenanstieg zum
Felsen. Zufällig war zu dieser Zeit im Raum RÜD ein Traktortreffen und
wir wurden auf dem Parkplatz Zeugen eines außergewöhnlichen Motorstarts
eines Lanz Bulldogs Baujahr 1920.
Diese Ausfahrt beendeten wir mit einem Besuch des
Niederwald Denkmals oberhalb der Weingärten von Rüdesheim.
Wie schon gesagt: Die Parade ließen wir schon wegen
kupplungsschonenden Gründen ausfallen und das Wetter schien auch nicht
mehr so recht mitmachen zu wollen.
Bis zum traditionellen Feuerwerk verteilte sich
unsere Truppe, jeder nach seinen individuellen Bedürfnissen. Letzter
Treffpunkt wieder am Brömserturm bei guter alter „Oldiemusik“.
Abreise am Sonntag Morgen.
Autobahnfahrt bis Öhringen und dann auf einer schönen Strecke
durch das Hohenloher Land bis Welzheim, wo wir uns noch eine
Eiskaffeepause genehmigten.
Dank an RC
Klaus, der alle Ausfahrten und die An- und Abreise glänzend führte und
organisierte.
Ab Welzheim trennte ich mich als einziger von der
Gruppe in Richtung Norden staunte aber nicht schlecht als in Schwäbisch
Gmünd plötzlich einsam und allein Georg vor mir vorbei tuckerte.
Dass einer aus der „Sippschaft Bialas – Lauser“
mal wieder Pech hatte, gehört eigentlich schon zum Rüdesheimer
Programmablauf.
Dem Georg ist doch tatsächlich das Kupplungsseil
gerissen.
Aber die Hauptsache ist doch:
UNFALLFREI und das Wetter …..Spitze !
Euer E
E E
(Ex
Editor Eddy)
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